Wasserzweckverband beklagt hohe Hürden beim Versuch, umweltfreundliche Energie zur Eigennutzung herzustellen: Steinbachtalsperre: Stromgewinn per Turbine hat sich für Wasserzweckverband erledigt
Wasserzweckverband beklagt hohe Hürden beim Versuch, umweltfreundliche Energie zur Eigennutzung herzustellen
Steinbachtalsperre: Stromgewinn per Turbine hat sich für Wasserzweckverband erledigt
Der niedrige Wasserstand in der Steinbachtalsperre rührt nicht nur von zwischenzeitlich geöffneten Ablässen her, sondern ist auch Resultat der anhaltenden Trockenheit des vergangenen Sommers. Die Trinkwasserversorgung ist durch den Anschluss an die Primstalsperre gesichert. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Kreis Birkenfeld. Der Wasserzweckverband Birkenfeld möchte enger mit den Stadtwerken Trier und dem Eifel-Verbund-Projekt zusammenarbeiten. Dabei gehe es um „die überregionale Entwicklung des Wasserzweckverbands im Hinblick auf Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung sowie Energiererzeugung“, wie es in den Erläuterungen zum Wirtschaftsplan 2020 formuliert ist, den die Mitglieder des Wasserzweckverbands – die Verbandsgemeinden Birkenfeld, Baumholder, Herrstein sowie die Stadt Idar-Oberstein – in ihrer Sitzung vor Weihnachten beschlossen. In den Haushalt eingestellt sind 120.000 Euro für die Erstellung eines Konzeptes, wie man in welchen Bereichen zusammenarbeiten kann. Dafür hat das Umweltministerium eine 70-prozentige Förderung in Aussicht gestellt.
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Die Stadtwerke Trier koordinieren die überregionale Zusammenarbeit von inzwischen drei großen Wassergewinnungsregionen an der Mosel und in der Eifel. Diese Vernetzung im großen Stil soll auf Wunsch der Landesregierung weiter vorangetrieben werden. Nach der Gründung des Wasserzweckverbands und der Fertigstellung der Verbindungsleitung zwischen der Primstalsperre im Saarland und der Steinbachtalsperre bei Katzenloch sei das „ein logischer ...