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Kempfeld-Katzenloch

Steinbachtalsperre: Sanierung ist verschoben

Von Stefan Conradt
Auch die Themen Sichtbarkeit und bessere touristische Nutzbarkeit des Stausees durch einen Rundwanderweg spielen beim Sanierungskonzept eine Rolle. Am Nordostufer wurde aus diesem Grund der dichte Wald bereits gelichtet, sodass mehrere Sichtkorridore aufs Wasser entstanden.  Foto: Reiner Drumm
Auch die Themen Sichtbarkeit und bessere touristische Nutzbarkeit des Stausees durch einen Rundwanderweg spielen beim Sanierungskonzept eine Rolle. Am Nordostufer wurde aus diesem Grund der dichte Wald bereits gelichtet, sodass mehrere Sichtkorridore aufs Wasser entstanden. Foto: Reiner Drumm

Wer hat's herausgeschmeckt? Nachdem zwischenzeitlich im Trinkwasserversorgungsnetz des Landkreises schon mal anteilig Wasser aus der saarländischen Primstalsperre war, fließt derzeit wieder ausschließlich aufbereitetes Nass aus der heimischen Steinbachtalsperre. Die Corona-Krise, aber auch technische Probleme haben dazu geführt, dass der Zeitplan der Sanierung der Staumauer gehörig durcheinandergewirbelt worden ist.

Lesezeit: 2 Minuten
So ist es bisher nicht gelungen, das passende Druckverhältnis beim Einmischen des Wassers aus der Überleitung in die Vorkammern der Aufbereitungsanlage zu erhalten. „Hinzu kam, dass wir aufgrund der Corona-Probleme keine Fachleute bekommen haben. Aber nun entspannt sich die Lage langsam“, erläutert Friedrich Marx, der Vorsteher des Wasserzweckverbands. Die nötigen ...
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Fließt bald Wasser aus dem Kreis Birkenfeld ins Kirner Land?

Intensiviert wurden in den zurückliegenden Wochen – nach einem erneut extrem trockenen April – die Gespräche zwischen den VG-Werken Kirner Land und dem Wasserzweckverband Birkenfeld. Mehrere Trockensommer und die andauernde Diskussion um die Förderkonzessionen im Großbachtal lassen die Verantwortlichen im Kirner Land die Fühler nach Wasserversorgern in der Nachbarschaft ausstrecken. „Unser Angebot steht“, sagt dazu Friedrich Marx, der Vorsteher des Wasserzweckverbands Birkenfeld.

Die Ortslage Otzweiler wird bereits heute mit Wasser aus der Steinbachtalsperre versorgt. Hier könnte ohne größere Probleme mit einer etwa vier Kilometer langen Verbindungsleitung ein Anschluss ans Netz der VG Kirner Land hergestellt werden. Allerdings sei noch zu klären, ob das weiche Birkenfelder Oberflächenwasser problemlos mit dem eher harten Kirner Quellwasser mischbar ist, sagt der Kirner Werkleiter Jochen Stumm. Ansonsten müsste eine Aufbereitungsanlage gebaut werden.

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