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Kreis Birkenfeld

Steglösung soll Radweg in der „Kama“ entschärfen

So sieht die geplante Streckenführung im Kammerwoog aus: Über Stege geht es schon durch das Biotop am Fuße der steilen Felsen (gelbe Linie), anschließend wird die Nahe zweimal gequert (grüne Linie), ehe es um die Felsnase in diesem Bereich herum nahezu ebenerdig zum Stauwehr geht.  Foto: Kreisverwaltung
So sieht die geplante Streckenführung im Kammerwoog aus: Über Stege geht es schon durch das Biotop am Fuße der steilen Felsen (gelbe Linie), anschließend wird die Nahe zweimal gequert (grüne Linie), ehe es um die Felsnase in diesem Bereich herum nahezu ebenerdig zum Stauwehr geht. Foto: Kreisverwaltung

Endlich zeichnet sich eine Lösung für den Naheradweg im Kammerwoog ab: Mittels einer Steglösung sollen bis 2018 die großen Höhenunterschiede im Bereich zwischen Stauwehr und blauer Brücke umgangen werden. Statt der ehemals angedachten Felshang- oder Tunnellösungen – insgesamt wurden neun Varianten untersucht – ist aus Sicht der Kreisverwaltung nun eine zweimalige Querung der Nahe mittels Stelzen das adäquate Mittel, um nahezu ebenerdig von der blauen Radbrücke an der Hoppstädtener Schleife bis zur Kama- Staumauer zu gelangen.

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Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt Im Kreishaushalt sind für die Maßnahme im kommenden Jahr 400.000 Euro und für 2018 weitere 1,085 Millionen Euro vorgesehen. Das Gesamtvolumen des Projekts inklusive Planungskosten liegt bei rund 1,6 Millionen Euro, dabei geht der Kreis von Landeszuschüssen und anderen Fördermitteln in Höhe von knapp 1,2 Millionen ...