Steampunk-Festival hätte mehr Besucherverdient gehabt
Steampunk-Fesitval in Abentheuer: Zeitreisende erkundeten einstige Eisenhütte
An den Führungen über das Gelände der früheren Eisenhütte Abentheuer mit ihrem großen Park nahmen auch einige Freunde des Steampunks teil, die sich stilecht gekleidet hatten. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Abentheuer. Wie hätte sich die Gesellschaft entwickelt, wenn die Geschichte des 19. Jahrhunderts anders verlaufen wäre und die Industrielle Revolution eine andere Richtung genommen hätte? Vielleicht gäbe es den Kapitalismus in der heutigen Form nicht, die Theorien von Karl Marx auch nicht, die Menschen würden anders leben und denken. Geschichte ist nicht zu ändern, aber man darf träumen und sich eine Zukunft vorstellen, die es so nie gegeben hat und nie geben wird: Das ist der Kern des Steampunk, der am Samstag auf dem Gelände der früheren Eisenhütte in Abentheuer im Mittelpunkt eines Literaturfests stand.

Lesezeit 3 Minuten
Vier Autoren aus dem Steampunk-Genre lasen aus ihren Büchern. Der fünfte Künstler ist nicht aus der Szene, doch er hatte mit seinen Kontakten die vier anderen in den Nationalparkort geholt: Norman Liebold lebt und arbeitet seit zwei Jahren in der ehemaligen Eisenhütte.

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