Idar-Oberstein
Stadtrat: Beim Lärmschutz passiert nicht viel

Enges Tal, dichte Bebauung, zwei Bundesstraßen: Idar-Oberstein hat ein Lärmproblem. Konkrete Maßnahmen sind dennoch nicht in Sicht. Foto: Hosser

Hosser

Idar-Oberstein. Bei vier Enthaltungen aus den Reihen der Grünen und der LUB-Fraktion (die zu diesem Zeitpunkt nur zu zweit war) beschloss der Stadtrat eine Lärmaktionsplanung für Idar-Oberstein, mit der die EU-Umgebungslärmrichtlinie umgesetzt wird. Im Rahmen der dazugehörigen Untersuchungen soll ermittelt werden, welche Gebiete der Stadt von Lärm besonders betroffen sind. Gleichzeitig sollen besonders ruhige Gebiete künftig besser geschützt werden. Am Ende einer solchen Planung könnten Bundesmittel für die Erstellung von Schutzmaßnahmen wie Lärmschutzwänden stehen - die sind aber nicht in Sicht.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt Wolfgang Augenstein, dem der Aktionsplan zu theoretisch ist, begründete die Enthaltung der LUB damit, dass die Planung „falsche Folgerungen“ enthalte und zum Beispiel keine Entlastung für die Anwohner der B 41 im Bereich Nahbollenbach/Weierbach und entlang der Naheüberbauung in Sicht seien: „Da passiert wieder nichts in den kommenden Jahren.

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