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Baumholder

Stadtkirmes: Nicht alles klappte reibungslos

Von Karl-Heinz Dahmer
Der bereits am Freitag neu eröffnete Goldene Engel kam bei den neugierigen Besuchern gut an.​
Der bereits am Freitag neu eröffnete Goldene Engel kam bei den neugierigen Besuchern gut an.​ Foto: Reiner Drumm

Mit Frank Meschenmoser nahm die Versteigerung eines Straußbuwe-Trikots am Kirmessonntag Fahrt auf: Zunächst kamen die Gebote nur zäh, doch dann stieg Meschenmoser ein. 55,55 Euro bot er – Karnevalisten (Meschenmoser war lange Zeit Obernarr der BKG) mögen solche schrägen Zahlen. Günther Jung, der Stadtbürgermeister, ging auf 66,66 Euro. Meschenmoser antwortete mit 77,77, kurz darauf stand das Gebot fürs Straußbuwe-Trikot bei 99,99 Euro: In wenigen Minuten hatten die beiden die von „Auktionator“ Yannik Simon angenommenen Gebote in die Höhe getrieben, am Ende bekam keiner von beiden das Trikot, sondern ein junger Mann, der für 125 Euro den Zuschlag erhielt. Dass Meschenmoser und Jung Preistreiber für die Gebote spielten, ist nur ein Gerücht. Aber die Straußbuwe werden dankbar sein, dass ihr Geldbeutel jetzt etwas besser gefüllt ist: Sie erhalten die Einnahmen aus der Versteigerung.

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Mit der Straußbuwe-Rede am Bistro Pierrot beginnt der Sonntag auf der Baumholderer Kirmes: Das hat Tradition, die diesmal um die Versteigerung erweitert wurde. Ihre Kirmesrede gehört zu den festen Programmpunkten des Baumholderer Septemberfests genauso wie das Kneipen-Jumping am Samstag, der Stadtlauf am Sonntag (mit mehr als 200 Teilnehmern, darunter 70 ...