Viel wichtiger als ein heißes Getränk ist gerade im Winter eine Unterkunft. Die Stadt Idar-Oberstein und die Diakonie Bad Kreuznach arbeiten weiterhin eng zusammen, um zu gewährleisten, dass niemand die Nacht im Freien verbringen muss.
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Idar-Oberstein. Bis zum 28. Februar 2022 verlängert wird der Kooperationsvertrag zwischen der Stadt und der Wohnungslosenhilfe Kreuznacher Diakonie. Damit verbunden ist die Übernahme der ungedeckten Personalkosten für einen Streetworker auf der Basis von 0,8 Stellen, was rund 46.000 Euro im Jahr entspricht. Gut investiertes Geld, waren sich die Ratsmitglieder, die den Beschluss einstimmig fassten, im Rahmen der jüngsten Stadtratssitzung einig. Für manche sogar zu wenig investiertes Geld. „Ein Tropfen auf den heißen Stein ist das“, betonte Sonja Gottlieb (Die Linke), die die Stadt mit Blick auf sozialen Wohnungsbau in die Pflicht nahm.
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Seit 2002 kooperiert die Stadt mit der Wohnungslosenhilfe. Der Einsatz hat unter anderem zum Ziel, wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten sowie in ungesicherten Wohnverhältnissen oder in Obdachlosenunterkünften lebenden Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu gewähren, ihnen Perspektiven zu geben und sie von der Straße zu holen.