Bei einer Pressekonferenz am Montag in der Göttenbach-Aula in Idar-Oberstein informierten Oberstaatsanwalt Kai Fuhrmann (von links), der Trierer Polizeipräsident Friedel Durben und der Leiter der Mordkommission, Christian Soulier, erste Informationen zum Ablauf des Tankstellenmords. Foto: Hosser Hosser
Idar-Oberstein/Bad Kreuznach. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hält sich weiterhin bedeckt mit Informationen zur Bluttat in der Tankstelle in Idar-Oberstein am Samstagabend und zur Person des mutmaßlichen Täters. Der 49-Jährige werde intensiv befragt, Daten von seinen Geräten (PC, Handy etc.) ausgewertet, berichtet der Leitende Oberstaatsanwalt Kai Fuhrmann.
Noch immer sei unklar, woher die Tatwaffe (es handelt sich um einen großkalibrigen Revolver der Marke Smith&Wesson) und weitere Waffen und Munition, die in der Wohnung des Mannes gefunden wurden, stammen. Auch ob er der Querdenker-Szene oder ähnlichen Gruppierungen zuzuordnen ist oder ob er zum Tatzeitpunkt unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, sei noch nicht verifiziert.