Sportvereine in der Corona-Pause: Das Miteinander fehlt am meisten
Von Sascha Nicolay
Ist das Wetter auch noch so schön: Die Anlagen der Vereine im Kreis Birkenfeld – im Bild der Rasenplatz des VfR Baumholder – präsentieren sich im Zuge der Corona-Krise derzeit verwaist.Foto: Reiner Drumm
Die Corona-Krise hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und somit natürlich auch auf den Sport. Auch bei den vier mitgliederstärksten Vereinen des Kreises Birkenfeld bewegt sich gerade überhaupt nichts. Sowohl beim Idarer TV und dem TV Oberstein als auch dem TV Birkenfeld und dem VfR Baumholder ruht das komplette Sportangebot – es gibt keine Kurse und keine Trainingseinheiten. Das fehlende Miteinander wird in den Vereinen als Belastung wahrgenommen, doch die Vereine übermitteln auch eine gute Nachricht: Finanziell werden sie die Viruskrise wohl einigermaßen glimpflich überstehen. Derzeit ist keiner dieser Großklubs mit jeweils mehr als 1000 Mitgliedern in existenzbedrohender Gefahr.
Lesezeit: 5 Minuten
Hans-Peter Lampel, Vorsitzender des rund 1600 Köpfe zählenden TV Birkenfeld, erzählt, dass sich im Klub gerade nichts tue. „Der Kontakt zu den Sportlern und Mitstreitern fehlt schon.“ Die eigentlich für den 8. Mai geplante Mitgliederversammlung ist verschoben, die Vorstandsarbeit wird über WhatsApp erledigt. „Es gibt ja auch gerade nicht viel ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.