Idar-Oberstein

SPD-Fraktion Idar-Oberstein zum Austritt von Worst und Hennchen: Für Streitereien ist keine Zeit

Der neue SPD-Fraktionsvorstand und die neuen Ratsmitglieder (von links): Moritz Forster (Fraktionschef), Eva Sturm-Milisenda, Sven Müller, Adrian Dick, Stephanie Schepp, Horst Hotschicke, Eva-Maria Budau und Bürgermeister Friedrich Marx.
Der neue SPD-Fraktionsvorstand und die neuen Ratsmitglieder (von links): Moritz Forster (Fraktionschef), Eva Sturm-Milisenda, Sven Müller, Adrian Dick, Stephanie Schepp, Horst Hotschicke, Eva-Maria Budau und Bürgermeister Friedrich Marx. Foto: Jörg Petry

Die SPD-Fraktion im Idar-Obersteiner Stadtrat bezieht Stellung zu den Austritten und zur in der NZ geäußerten Kritik von Stefan Worst und Knut Hennchen. In einer Pressemitteilung heißt es: „Die Fraktionsaustritte kommen für uns nicht sonderlich überraschend. Seit geraumer Zeit geht Stefan Worst sowohl parteiintern als auch innerhalb der Fraktion einen eigenen Weg, den wir nicht nachvollziehen können.“

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Die SPD-Fraktion will „trotz dieser Situation dem Wählerauftrag gerecht werden, indem wir uns sachlich, inhaltlich und mit viel Herzblut im Sinne der Bürgerinnen und Bürger im Stadtrat einbringen. Für Streitereien haben wir keine Zeit: Unsere Fraktion wird im Sommer im Rahmen einer Dialogtour durch alle 13 Stadtteile reisen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu treten, um Wünsche und die Priorisierung dieser Wünsche zu erfassen und diese dann als Arbeitsauftrag mit in den Stadtrat zu nehmen.“

Darüber hinaus will die SPD-Fraktion in der nächsten Stadtratssitzung einen Antrag einbringen, der die Senkung der Pachten städtischer Hallen für städtische Vereine um 50 Prozent fordert, „um noch mal auf den Stand vor 2011 zu kommen“, wie Fraktionssprecher Moritz Forster erläutert. „Wir sind weiterhin stark vor Ort für die Bürgerschaft, für das Ehrenamt und die Wirtschaft aktiv, jederzeit sozial gerecht, stehen zu jeder Zeit Rede und Antwort, versprechen nicht das Unmögliche, wenn wir wissen, dass wir es nicht halten können und das wird auch so bleiben!“ red