Polizei kritisiert Privatfahndung nach Kinderansprecher
Spaziergänger unschuldig: Polizei kritisiert Privatfahndung nach „Kinderansprecher“

Idar-Oberstein. Die Polizei Idar-Oberstein gibt Entwarnung im Fall eines vermeintlichen „Kinderansprechers“. Sie war erst am 7. Mai aufgrund einer „privaten Fahndung“ in Facebook auf den Vorfall in Tiefenstein zwischen der Weiher- und der Dampfschleife aufmerksam geworden. Zwei vier- und fünfjährige Kinder seien demnach schon am 3. Mai von einem fremden Mann angesprochen worden. Daraufhin hatte die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen und unter anderem mit einer Personenbeschreibung nach dem Unbekannten gefahndet.

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Am Donnerstag meldete sich nun eine aufmerksame Zeugin. Sie hatte in der Nähe der Weiherschleife einen Mann erkannt, auf den die Beschreibung zutraf. Die von ihr alarmierte Polizei traf den Mann vor Ort an. Er erinnerte sich an den Vorfall und konnte den Ermittlern plausibel und glaubhaft erklären, wie sich die Situation abgespielt haben dürfte.

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