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Birkenfeld

Sonderschau im Birkenfelder Museum: Bilder und Geräte erinnern an die Oldenburger Zeit

Von Jörg Staiber
Bilder und Geräte erinnern an die Oldenburger Zeit Foto: Drumm

Vor 200 Jahre wurde im Zuge der territorialen Neuordnung nach dem Wiener Kongress der größte Teil des heutigen Landkreises Birkenfeld dem Großherzogtum Oldenburg zugeschlagen, ein Gebilde, das aus Teilen von zehn verschiedenen Herrschaftsbereichen zusammengestückelt wurde. 120 Jahre währte der etwas skurrile Zustand als 400 Kilometer entfernte Exklave inmitten der preußischen Rheinprovinz. Nachdem am Samstag zu dem Jubiläum bereits eine Festveranstaltung in der Stadthalle stattgefunden hatte (wir berichteten), wurde einen Tag später im Landesmuseum die Sonderausstellung „Wie war das damals im Fürstentum Birkenfeld?“ eröffnet, eine Erweiterung und Ergänzung der im vergangenen Jahr eingerichteten Dauerausstellung „Das Fürstentum Birkenfeld – ein Teil von Oldenburg 1817 – 1937“.

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Bei der Begrüßung der zahlreichen Eröffnungsgäste wies Landrat Matthias Schneider darauf hin, dass in diesen Tagen noch ein damit zusammenhängendes Jubiläum, nämlich das 175-jährige bestehen der Kreissparkasse Birkenfeld zu feiern sei und dass gewisse Eigentümlichkeiten, etwa dass der Einzugsbereich der KSK nicht an der Kreisgrenze endet, sondern auch im Bereich ...