Der Nachschub steht schon parat: An einem eingerüsteten Gebäudeteil des Birkenfelder Gymnasiums wurden während der Sommerferien neue Fenster eingebaut. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Kreis Birkenfeld. Trotz Corona wurden auch in diesem Jahr die nun zu Ende gehenden Sommerferien dazu genutzt, an mehreren Schulgebäuden im Kreis Birkenfeld Sanierungsarbeiten zu beginnen beziehungsweise fortzusetzen. Nicht überall ging es dabei aber so zügig voran wie in Baumholder. So klagt zum Beispiel Antje Petri-Burger, die Rektorin der IGS Herrstein-Rhaunen, über aus ihrer Sicht „schleppende Fortschritte“. Mit einem Gesamtvolumen von circa 10,4 Millionen Euro wird schon seit längerer Zeit und sozusagen als Dauerbrennerprojekt die Sanierung und Erweiterung des Schulstandorts in Herrstein betrieben, wobei der Altbau bekanntlich durch das verheerende Hochwasser vom 27. Mai 2018 in Mitleidenschaft gezogen worden war.
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Die Sanierung dieses Gebäudes dauert zwar ebenso an wie Aktivitäten im Inneren des Neubaus nebenan. Da die Arbeiten hier wie dort aber noch lange nicht abgeschlossen sind, muss Petri-Burger auch beim Start des Schuljahrs 2020/21 umorganisieren. Anders als ursprünglich gedacht müssen die vier Klassen der Jahrgangsstufe acht für ihren Unterricht nach Rhaunen ausweichen.