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Idar-Oberstein

Sieben Ortslagen in Idar-Oberstein sind sturzflutgefährdet: Hochwasserschutzkonzept Thema im Bauausschuss

Von Stefan Conradt
Im Februar 2020 trat die Nahe das letzte Mal in größerem Ausmaß über die Ufer. Dabei gab es wie hier zwischen Weierbach und Fischbach erhebliche Schäden. Ein Hochwasserschutzkonzept muss aber auch mögliche Sturzfluten nach Starkregen im Auge haben, für die Idar-Oberstein mit seinen engen Tälern besonders gefährdet ist, wie die Berechnungen des Aachener Ingenieurbüros zeigen.
Im Februar 2020 trat die Nahe das letzte Mal in größerem Ausmaß über die Ufer. Dabei gab es wie hier zwischen Weierbach und Fischbach erhebliche Schäden. Ein Hochwasserschutzkonzept muss aber auch mögliche Sturzfluten nach Starkregen im Auge haben, für die Idar-Oberstein mit seinen engen Tälern besonders gefährdet ist, wie die Berechnungen des Aachener Ingenieurbüros zeigen. Foto: Manfred Greber

Die dramatischen Bilder der Jahrhundertflut im Ahrtal sind auch nach mehr als einem halben Jahr noch allgegenwärtig. Auch in Idar-Oberstein machen sich seither viele Talbewohner Gedanken um eine Elementarversicherung, die Schäden auch nach Naturkatastrophen übernimmt.

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Die Stadt Idar-Oberstein treibt unter diesen Eindrücken die Arbeit am Hochwasserschutzkonzept voran. In der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses stellte Diplom-Ingenieur Christoph Hoffmann vom Aachener Ingenieurbüro Pro Aqua eine vom Mainzer Landesamt für Umwelt (LfU) in Auftrag gegebene „Gefährdungsanalyse Sturzflut nach Starkregen“ für das Stadtgebiet vor. Ergebnis: Sieben der 15 ...