Corona: Einrichtungen tauschen sich intensiv aus
Seniorenheime sitzen auf dem Pulverfass: Austausch geht weiter
Mehrere Bewohner in Altenheim mit Corona infiziert
Eine Pflegerin hält in einem Altenheim die Hand einer Bewohnerin. Foto: Oliver Berg/dpa/Archivbild
Oliver Berg/dpa/Archivbild. dpa

Kreis Birkenfeld. Für Alten- und Pflegeheime gelten in Corona-Zeiten Hochsicherheitsbestimmungen, Leitungen und Personal dieser Einrichtungen sind mit Bedingungen und Anforderungen konfrontiert, die sie bislang noch nicht erlebt haben, für die es keine vorgefertigten Pläne gab und für die sie – zumindest mehrere Wochen lang, etwa in Hinblick auf Schutzmasken und –kleidung – nur unzureichend ausgerüstet waren. Daher sind die Leitungen von bislang sieben Senioreneinrichtungen im Kreis Birkenfeld übereingekommen, sich einmal wöchentlich mit Vertretern der Kreis-, Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen, des Gesundheitsamtes und des Klinikums Idar-Oberstein zu treffen, immer mittwochs um 11 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung Idar-Oberstein.

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„Uns treiben alle die gleichen Probleme um“, erklärt Christian Grimm, Leiter der Seniorenwohnanlage Grimm in Tiefenstein, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Wir haben diesen Solidarkreis ins Leben gerufen, um eine gemeinsame Sprache zu sprechen und auch gemeinsam an die Politik herantreten zu können.

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