Nach Veto der Kommunalaufsicht: Schwollener Rat verabschiedet aktualisierten Etat und verzichtet auf Dorfplatzumgestaltung: Schwollener Zukunftspläne: Beim Erlebnisfeld-Projekt sind Einsparungen nötig
Nach Veto der Kommunalaufsicht: Schwollener Rat verabschiedet aktualisierten Etat und verzichtet auf Dorfplatzumgestaltung
Schwollener Zukunftspläne: Beim Erlebnisfeld-Projekt sind Einsparungen nötig
Ortschef Heiko Herber (rechts) und der Erste Beigeordnete Freimut Thieß stehen vor dem Brunnen am Dorfplatz. Auf die Neugestaltung dieser Fläche wird die Gemeinde Schwollen vorerst verzichten. Anders sieht es mit der Wiese hinter den beiden aus. Dort soll ein Erlebnisfeld entstehen. Foto: Axel Munsteiner Axel Munsteiner
Schwollen. Ohne Einsparungen bei einem Freizeitprojekt, den vorläufigen Verzicht auf eine weitere Investition und einer Steuererhöhung ab nächstem Jahr geht es nicht: Der Gemeinderat Schwollen hat in seiner jüngsten Sitzung per Beschluss den überarbeiteten Doppelhaushaltsplan 2022/2023 gebilligt. Dieser zweite Anlauf war notwendig gewesen, weil die Kommunalaufsicht den ursprünglichen Etatentwurf abgelehnt hatte.
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„Im Grunde genommen haben wir uns nun sogar im Rat schon zum dritten Mal mit dem Etat befasst. Wir hoffen, dass es diesmal dafür eine Genehmigung geben und die Haushaltssperre damit aufgehoben wird“, sagt Ortsbürgermeister Heiko Herber. Er und der Erste Beigeordnete Freimut Theiß erklären im NZ-Gespräch, dass der Rat eigentlich schon im Frühjahr den Doppeletat für den rund 450 Einwohner zählenden Sprudelort auf den Weg bringen wollte.