Viele Weihnachtsmänner, Krippen, Engel und auch dekorative Artikel wurden beim Martinimarkt in Herrstein feilgeboten. Foto: Hosser FOTO HOSSER
Herrstein. Wie soll man den Martinimarkt nennen? Weihnachtsmarkt? Bauernmarkt? Krammarkt? Zwischen Nikoläusen und Porzellanengeln wurden am Wochenende Kartoffeln, Rosenkohl und Äpfel verkauft und mittendrin für Schuhcreme geworben - der Martinimarkt hat ein bisschen von allem, aber er hat ein Alleinstellungsmerkmal, das ihn heraushebt aus der Masse an Märkten, die in den nächsten Wochen noch folgen werden: Er ist der erste in der weiten Umgebung, der Weihnachtliches im Angebot hat.
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Damit hält man sich die Konkurrenz der Weihnachtsmärkte vom Leib und hat keine Probleme, seinen Markt mit Beschickern zu füllen. Etwa 80 Stände am Wochenende: Das ist eine Zahl, auf die die wenigsten kleinen und mittleren Weihnachtsmärkte selbst in der Adventszeit kommen.