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Hoppstädten-Weiersbach

Schon im Container: Franz Jansens alte Schilder und Fahnen sind wohl ein Fall für den Sperrmüll

Einst nutzte Franz Jansen diese Schilder und Fahnen, um sich mit ihnen an den belebten Straßen der Region zu postieren oder damit an seinem Wohnhaus seine Verbundenheit mit Amerika zum Ausdruck zu bringen. Nun sind die Hinterlassenschaften in einem Abfallcontainer gelandet.  Foto: Reiner Drumm
Einst nutzte Franz Jansen diese Schilder und Fahnen, um sich mit ihnen an den belebten Straßen der Region zu postieren oder damit an seinem Wohnhaus seine Verbundenheit mit Amerika zum Ausdruck zu bringen. Nun sind die Hinterlassenschaften in einem Abfallcontainer gelandet. Foto: Reiner Drumm

Auf den ersten Blick könnte man beim Fotomotiv oben fast meinen, dass es sich um Aufräumarbeiten nach der aktuellen Wahlschlacht in den USA handelt. Doch aufgenommen wurde dieses Bild an einem wie auf dem Präsentierteller gelegenen Haus an der Landesstraße zwischen Hoppstädten und Heimbach. In ihm lebte früher ein Mann, der in der ganzen Region bekannt wie ein bunter Hund war.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Rede ist vom selbst ernannten, im August 2017 verstorbenen „Friedenskämpfer“ Franz Jansen. Mit Stahlhelm und olivgrünem Militäranzug ausgestattet, hatte sich Jansen über Jahrzehnte hinweg mit seinen selbst bemalten Schildern, auf denen Botschaften wie „God bless America“ standen, am Rand belebter Straßen im Kreis postiert. Auf einer nahe gelegenen Wiese seines ...