Die Pläne zur Stilllegung der Geriatrie sorgen für Bestürzung - Günther Jung will kämpfen
Schließung der Reha in Baumholder: Ein Schlag für die ganze Region
Die Geriatrie in Baumholder soll ab dem 1. Januar aus wirtschaftlichen Gründen für ein Jahr stillgelegt werden. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben. In der Westrichstadt herrschen Unverständnis und Unmut.
Reiner Drumm

Baumholder. Die Nachricht von der Schließung des Zentrums für Altersmedizin in Baumholder (die NZ berichtete) ist in der Westrichstadt eingeschlagen wie die sprichwörtliche Bombe. Vom 1. Januar an soll die Einrichtung, die aus einer akutgeriatrischen Abteilung und dem Rehabereich besteht, zunächst für ein Jahr auf Eis gelegt werden – aus wirtschaftlichen Gründen. Die 100 Angestellten werden wohl zu einem Großteil im Krankenhaus Idar-Oberstein, das über Personalmangel klagt, eingesetzt. Ein schwerer Schlag nicht nur für Baumholder – die NZ hat sich umgehört.

Lesezeit 4 Minuten
Klaus Dessauer, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Baumholder, findet im Gespräch mit der NZ deutliche Worte. „Das ist schlimm, was da abläuft“, sagt er. „Die Rehaeinrichtung ist für ältere Menschen so was von wichtig.“ Gerade durch den Wegfall dieser Abteilung werde vielen Patienten die Möglichkeit genommen, in ihrem angestammten Umfeld zurechtzukommen.

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