Größtes Problem sind laut Betreiber nicht die Hygienevorgaben, sondern fehlende neue Filme - Durchwachsene Autokinobilanz
Schlechte Nachricht für Kinofans – Schnelle Öffnung des Movietown nicht in Sicht
Seit dem 17. März laufen im Movietown in Neubrücke keine Filme mehr. Daran wird sich auch in den nächsten Wochen nichts ändern. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Hoppstädten-Weiersbach. Im Zuge der Corona-Lockerungen dürfen in Rheinland-Pfalz zwar schon seit dem 27. Mai Kinos unter Einhaltung eines Hygienekonzepts grundsätzlich wieder Besucher empfangen, doch das einzige Lichtspieltheater im Nationalparkkreis Birkenfeld wird trotzdem vorerst nicht öffnen. Zu strenge Vorgaben sind dafür aber nicht der ausschlaggebende Grund, sondern viel entscheidender sei, dass zurzeit frische Ware fehlt. Das betont Mathias Wild, Chef des Movietowns in Neubrücke, im Gespräch mit der NZ.

Lesezeit 2 Minuten
„Das Hauptproblem besteht schlicht und ergreifend darin, dass es wegen der Corona-Krise überhaupt keine neuen, zugkräftigen Filme gibt. Unter diesen Bedingungen brauche ich erst gar nicht zu öffnen. Denn was sollten sich die Leute anschauen?“, sagt Wild und verweist auf die Erfahrungen anderer Betreiber in Deutschland, die zwar die Chance zur Wiedereröffnung ihrer Kinos genutzt haben, aber nun mit „erschreckenden Besucherzahlen“ konfrontiert ...

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