Plus
Mörschied

Schiebetüren für Superreiche kommen aus Mörschied

Von Jörg Staiber
Kräftig gefeiert wurde am vergangenen Wochenende das 150-jährige Bestehen der Firma Röder in Mörschied. Dabei wurde nicht nur kulinarisch einiges geboten, sondern auch ein buntes Unterhaltungsprogramm.  Foto: Hosser
Kräftig gefeiert wurde am vergangenen Wochenende das 150-jährige Bestehen der Firma Röder in Mörschied. Dabei wurde nicht nur kulinarisch einiges geboten, sondern auch ein buntes Unterhaltungsprogramm. Foto: Hosser

Das ist ein wahrhaft seltenes Jubiläum für einen Handwerksbetrieb: 150 Jahre besteht die Fensterbaufirma Röder, der Betrieb ist in der fünften Generation in Familienbesitz. Gegründet wurde er 1867 von Daniel Röder. Der Schreiner aus Etgert kam „auf der Walz“ nach Mörschied, lernte dort Luise Becker kennen und machte sich nach seiner Heirat im Hunsrück selbstständig. Den trotz Kriegen und Schicksalsschlägen beständig wachsenden Betrieb übernahm 1991 Hartmut Röder, der Ururenkel des Firmengründers.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Reporter Jörg Staiber Beinahe noch ungewöhnlicher als die 150-jährige Unternehmenstradition ist die für einen mittelständischen Schreinerbetrieb mit 20 Mitarbeitern ungewöhnlich hohe Exportquote von rund 50 Prozent. Dabei ist das Basisgeschäft ähnlich strukturiert wie bei den meisten Firmen seiner Art: der Bau, die Montage und die Reparatur von Fenstern und ...