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Sägewerke bangen um ihre Zukunft

Wenn der Nationalpark kommt, befürchtet die Sägeindustrie den Verlust vieler Arbeitsplätze. Schon jetzt werde mehr Holz verarbeitet, als in der Region noch gefällt wird. Sollte der Holzeinschlag weiter zurückgehen, werde das Folgen für die Branche und ihre Mitarbeiter haben.
Foto:  Stefan Conradt
Wenn der Nationalpark kommt, befürchtet die Sägeindustrie den Verlust vieler Arbeitsplätze. Schon jetzt werde mehr Holz verarbeitet, als in der Region noch gefällt wird. Sollte der Holzeinschlag weiter zurückgehen, werde das Folgen für die Branche und ihre Mitarbeiter haben. Foto: Stefan Conradt

Kreis Birkenfeld/Morbach – In der Diskussion um einen Nationalpark im westlichen Hunsrück melden sich die elka-Holzwerke in Morbach mit einem Warnruf zu Wort: Nach Aussage der Geschäftsführer Karl-Robert Kuntz und Gerd Michael Lersch würde das 10 000 Hektar große Schutzgebiet die Geschäfte von sieben, im Umfeld gelegenen Sägewerken mit insgesamt rund 800 Mitarbeitern weiter beeinträchtigen. Kuntz wird seine Bedenken auch bei der Informationsveranstaltung zum Nationalpark am Montag, 12. Dezember, auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld äußern.

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Kreis Birkenfeld/Morbach - In der Diskussion um einen Nationalpark im westlichen Hunsrück melden sich die elka-Holzwerke in Morbach mit einem Warnruf zu Wort: Nach Aussage der Geschäftsführer Karl-Robert Kuntz und Gerd Michael Lersch würde das 10 000 Hektar große Schutzgebiet die Geschäfte von sieben, im Umfeld gelegenen Sägewerken mit insgesamt ...