Ankündigung des US-Präsidenten sorgt für Irritation und Sorgenfalten in der Region - Die NZ hat nachgehört
Säbelrasseln oder Worst Case? – Donald Trumps Truppenabzugspläne sorgen für Irritation im Kreis Birkenfeld
Macht Donald Trump Ernst, oder sind die Drohungen, Truppen abzuziehen, eine Frage des politischen Kalküls, weil der US-Präsident fünf Monate vor dem Wahltermin zunehmend unter Druck gerät? Die Aussagen werden unterschiedlich bewertet, auch weil Fakten fehlen.
Reiner Drumm

Baumholder. Ernst gemeinte Pläne oder doch wieder nur die üblichen Drohgebärden? US-Präsident Donald Trump hat zum wiederholten Mal verkündet, er wolle Truppen aus Deutschland abziehen und nach Osteuropa verlegen – bis zu 9500, hieß es am Wochenende. Solche Verlautbarungen lassen natürlich im Kreis Birkenfeld die Alarmglocken läuten, denn die Region ist stark vom US-Stützpunkt in Baumholder abhängig. Derzeit sind dort rund 2500 US-Soldaten stationiert. Zählt man die Angehörigen dazu, steigt die Zahl der US-Amerikaner in der Westrichstadt auf 7000. Die Nahe-Zeitung hat sich bei den verantwortlichen Politikern im Landkreis umgehört.

Lesezeit 3 Minuten
„Ein Truppenabzug aus Baumholder wäre der Worst Case“, sagt der Baumholderer VG-Bürgermeister Bernd Alsfasser auf NZ-Anfrage klipp und klar. Damit verweist er auch auf das fehlende zweite wirtschaftliche Standbein der VG. Allein 450 deutsche Arbeitsplätze hängen am US-Stützpunkt.

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