Nur einer aus dem Redner-Quartett beim Neujahrsempfang der SPD befindet sich derzeit nicht im Wahlkampf: Reinhold Jost (links) sprach Peter Lang, Antje Petri-Burger und Hans Jürgen Noss (rechts) Mut zu.Foto: Reiner Drumm
Fast schon euphorisch war die Stimmung am Ende des Neujahrsempfangs der SPD, zu dem der Kreisverband sowie die Gemeindeverbände Birkenfeld und Baumholder in den Kommunikationsraum der Stefan-Morsch-Stiftung am Dambacher Weg geladen hatten. Das lag vor allem an einer Person: Reinhold Jost, der saarländische Umwelt- und Justizminister, erntete für seine leidenschaftliche Rede, die Balsam für die Seele der leidgeprüften Partei war, stürmischen Beifall und Bravo-Rufe von den rund 80 Genossen.
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Von Kurt Knaudt
Wort- und lautstark beackerte er in einer volksnahen Mischung aus Platt und Hochdeutsch ein breites Themenfeld - und pflügte dabei jegliche Zweifel und Verzagtheit unter. Der 49-Jährige rief die Sozialdemokraten am Beispiel von Mindestlohn und Rente mit 63 dazu auf, mit mehr Selbstbewusstsein zu agieren. Man könne auf ...
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