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Kreis Birkenfeld

Rettungswagen zur Not mit Ketten unterwegs

Wenn nichts mehr geht, kommen Ketten (rechts) oder Spider (links) drauf. Von links: Daniel Diepers, Madeleine Sielaff, Konstantin Lang und Laura Wimschneider. Der Rettungswagen (links) hat Heckantrieb, der Krankenwagen (rechts) wird über die Vorderräder angetrieben. 
Foto: Armin Seibert
Wenn nichts mehr geht, kommen Ketten (rechts) oder Spider (links) drauf. Von links: Daniel Diepers, Madeleine Sielaff, Konstantin Lang und Laura Wimschneider. Der Rettungswagen (links) hat Heckantrieb, der Krankenwagen (rechts) wird über die Vorderräder angetrieben. Foto: Armin Seibert

Geht nicht, gibt's nicht beim Rettungsdienst, wenn trotz oder wegen schnee- oder eisglatter Fahrbahn Unfallopfer versorgt oder Schlaganfallbetroffene ins Krankenhaus gebracht werden müssen. „Bislang sind wir noch überall durchgekommen“, sagt Thomas Adrian, Leiter des Rettungsdienstes für den Bereich Bad Kreuznach/Birkenfeld. Um Kreuznach liegen bis 15 Zentimeter, im Kreis Birkenfeld oder im Rhein-Hunsrück-Kreis auf den Höhen sogar mehr als 40 Zentimeter und mehr, ergänzt Hans J. Kappaun, technischer Leiter der Integrierten Leitstelle. Diese ist von Bad Kreuznach aus für die Alarmierung von Rettungsdienst und rund 400 Ortsfeuerwehren zuständig. Außerdem fahren Autos von Bad Kreuznach mitunter auch in den Kreis Mainz-Bingen. Kappaun: „Unsere Leitstellen sind gekoppelt. Übers Satellitensystem wissen wir stets genau, wo welcher Wagen ist. Wer dann näher dran ist, fährt hin.“

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Kreis Birkenfeld - Geht nicht, gibt's nicht beim Rettungsdienst, wenn trotz oder wegen schnee- oder eisglatter Fahrbahn Unfallopfer versorgt oder Schlaganfallbetroffene ins Krankenhaus gebracht werden müssen. "Bislang sind wir noch überall durchgekommen", sagt Thomas Adrian, Leiter des Rettungsdienstes für den Bereich Bad Kreuznach/Birkenfeld. Um Kreuznach liegen bis 15 Zentimeter, im Kreis ...