Nahe-Zeitung
Regionalbanken geraten immer mehr in die Bredouille

Noch scheint die Sonne. Aber das Donnergrollen, das ein großes Unwetter ankündigt, ist bereits deutlich zu hören: Jenes seriöse und solide Geschäftsmodell, das inmitten der schweren Finanzkrise ein hochgelobter Hort der Sicherheit und Stabilität war, bringt die Genossenschaftsbanken und Sparkassen jetzt immer mehr in die Bredouille. Denn es basiert vor allem auf Zinserträgen, die aber wegen der europäischen Finanzmarktpolitik dramatisch abnehmen. Noch sind die Zahlen zufriedenstellend - aber die Sonne wird nicht mehr lange scheinen.

Lesezeit 1 Minute
Von Kurt Knaudt Dann werden die Regionalbanken bei steigendem Kostendruck die Ausgaben reduzieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben – und zwar so, dass möglichst viele Kunden möglichst wenig davon merken. Das bedeutet: Es wird, was sich bundesweit jetzt schon abzeichnet, verstärkt Fusionen geben, weil größere Einheiten den Herausforderungen eher gewachsen sind.

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