Nationalpark Rat stimmt mit knapper Mehrheit Nutzung von Wegen auf Abentheurer Terrain zu: Ratsbeschluss: Nationalparkradroute muss keinen großen Bogen um Abentheuer schlagen
Nationalpark Rat stimmt mit knapper Mehrheit Nutzung von Wegen auf Abentheurer Terrain zu
Ratsbeschluss: Nationalparkradroute muss keinen großen Bogen um Abentheuer schlagen
Dürfen künftig Fahrradfahrer in Abentheuer über den Erzweg als Teil der geplanten Nationalparkrundroute rollen? Der Gemeinderat hat diese Frage – wenn auch denkbar knapp – mit Ja beantwortet. Foto: Axel Munsteiner Axel Munsteiner
Abentheuer. Es war eine sehr schwere Etappe, die nach erneut ausgiebigsten Diskussionen mit einer haudünnen Entscheidung endete. Mit vier zu drei Stimmen hat der Gemeinderat Abentheuer in seiner jüngsten Sitzung einen Beschluss gefasst, der verhindert, dass bei der geplanten Radroute rund um den Nationalpark ein großer Bogen um den Ort geschlagen werden muss.
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Die Ratsmehrheit erklärte sich dazu bereit, dass auf Abentheurer Terrain auf schon bestehenden Wegen eine sogenannte HBR-Beschilderung – das sind die landesweit einheitlichen grün-weißen Hinweistafeln – vorgenommen werden darf und auf den betroffenen Abschnitten wie dem bisher rein für die landwirtschaftliche Nutzung vorgesehenen Erzweg und in der Mühlenbergstraße die vorhandene Beschilderung um die Tafel „Radfahrer frei“ ergänzt wird.