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Fischbach

Raiffeisenbank mit gutem Ergebnis – Strategie der Kleinheit hat viele Freunde

Von Stefan Conradt
Sind zufrieden mit ihrem Team und den Zahlen für 2019: Markus Hofmann (links) und Jörg Wagner. Das Vorstandsduo der Raiffeisenbank Nahe, sieht aber schwere Zeiten auf die heimische Wirtschaft zukommen.  Foto: Manfred Greber
Sind zufrieden mit ihrem Team und den Zahlen für 2019: Markus Hofmann (links) und Jörg Wagner. Das Vorstandsduo der Raiffeisenbank Nahe, sieht aber schwere Zeiten auf die heimische Wirtschaft zukommen. Foto: Manfred Greber

Das kleine gallische Dorf lebt und ist vitaler denn je: Die Raiffeisenbank (Raiba) Nahe mit Sitz in Fischbach legt erneut eine überaus positive Jahresbilanz für das Geschäftsjahr 2019 vor. Die Bilanzsumme der kleinen Regionalbank, die ein zweites Standbein in Niederbrombach hat, wuchs von 153,4 Millionen Euro im Jahr 2018 auf nunmehr 163,5 Millionen (plus 6,6 Prozent), die Kundeneinlagen von 125,9 auf 134,7 Millionen Euro – das ist ein Plus von 7 Prozent. Die größte Steigerung ist aber aus dem Wertpapiergeschäft mit 21,2 Prozent zu vermelden – hier wuchs das Volumen von 60,3 auf 73,1 Millionen Euro. In Zeiten der Nullzinspolitik bekommen Aktien und Fonds im Anlagengeschäft einen immer höheren Stellenwert. Wie das allerdings am Ende des Krisenjahrs 2020 aussehen wird, darüber zerbricht sich auch das Raiba-Vorstandsduo derzeit die Köpfe.

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„Was unser Geheimnis ist? Vor allem wohl die Empfehlung zufriedener Kunden“, sagt Vorstand Jörg Wagner und freut sich gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Markus Hofmann nicht nur über steigende Zahlen in allen Finanzsparten, sondern auch über ein Mehr an Mitgliedern. „Beratungsbedarf kann nicht durch Digitalisierung ersetzt werden“, sagt Hofmann: „Die Kunden ...