Tankstellenmord: Prozess zieht sich weiter in die Länge - Plädoyers auf 1. August verschoben
Prozess zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein: Verteidiger hält Gutachter für befangen
Verteidiger Alexander Klein (Ludwigshafen, rechts) berät sich mit dem Angeklagten im Mordprozess am Landgericht Bad Kreuznach. Foto: Kurt Knaudt
Kurt Knaudt

Eigentlich sollten am 21. Verhandlungstag des Prozesses zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein Oberstaatsanwältin Nicole Frohn und Rechtsanwältin Ruth Streit als Vertreterin der Nebenklage ihre Plädoyers halten. Doch dazu kam es nicht.

Verteidiger Alexander Klein (Ludwigshafen) wartete am Bad Kreuznacher Landgericht mit einem Befangenheitsantrag gegen den psychiatrischen Sachverständigen Dr. Ralf Werner (Bingen) auf, der sein Gutachten am vorigen Montag vorgetragen hatte. Der Verteidiger will bei ihm eine „voreingenommene Haltung“ erkannt haben, weil er gleich mehrere „aufgrund bloßer Vermutungen aufgestellte Behauptungen“ erhoben habe.

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