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Mörschied

Prokon: BI gegen Windkraft fordert Konsequenzen für Mörschieder Burr

Prokon-Projektentwickler Ivo Wüst (links), hier mit Mörschieds Ortschef Dieter Brombacher, hatte bereits bei der Info-Veranstaltung im Juni 2013 einen schweren Stand und musste sich mit vielen Fragen beschäftigen. Nach den Schlagzeilen, die das Unternehmen aktuell macht, dürfte die Situation nun noch problematischer sein.  Foto: Hosser (Archiv)
Prokon-Projektentwickler Ivo Wüst (links), hier mit Mörschieds Ortschef Dieter Brombacher, hatte bereits bei der Info-Veranstaltung im Juni 2013 einen schweren Stand und musste sich mit vielen Fragen beschäftigen. Nach den Schlagzeilen, die das Unternehmen aktuell macht, dürfte die Situation nun noch problematischer sein. Foto: Hosser (Archiv)

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Diese Frage stellt Dr. Volker Rieth, Sprecher der Bürgerinitiative (BI) gegen die geplanten Windräder in Mörschied. Aus seiner Sicht müsse nun auf die Schlagzeilen, die der Windkraftproduzent Prokon, der in der Mörschieder Windradplanung mit im Boot ist, reagiert werden: „Und zwar so, dass die Pläne zu den Akten gelegt werden.“

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Vera Müller Hintergrund: Die Prokon-Unternehmensgruppe hatte am Freitag ihren Anlegern mitgeteilt, dass es noch im Januar zu einer Insolvenz kommen könnte, sollten diese weiterhin ihr angelegtes Geld zurückfordern. Zehntausende bangen um ihr Geld: Nachdem bekannt geworden war, dass die Unternehmensgruppe im Jahr 2012 bei einem Umsatz von 410 Millionen ...