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VG Herrstein-Rhaunen

Projektentwickler sieht Boom in der Bikingszene – Pläne in Ausschuss vorgestellt

Von Karl-Heinz Dahmer
Die älteren Leser werden sich erinnern: Vor Jahrzehnten konnte man auf den Höhen über Stipshausen noch Skifahren. Seit fast zehn Jahren wird dort über einen Bikepark diskutiert. Am Dienstag stellte Projektentwickler Nico Reuter dem Tourismus-Ausschuss der VG die Pläne vor. Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Die älteren Leser werden sich erinnern: Vor Jahrzehnten konnte man auf den Höhen über Stipshausen noch Skifahren. Seit fast zehn Jahren wird dort über einen Bikepark diskutiert. Am Dienstag stellte Projektentwickler Nico Reuter dem Tourismus-Ausschuss der VG die Pläne vor. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

In Spanien nennt man Leute, die einer Sache verfallen sind, liebevoll Aficionados. Solche Aficionados sind es, die Nico Reuter, Projektplaner des Bikeparks am Idarkopf, meinte, als er in der Sitzung des Tourismusausschusses der VG am Dienstag von den „Verrückten“ sprach, die noch vor 20 Jahren die Mountainbikeszene bildeten. Das habe sich geändert. „Heute fährt man mit der ganzen Familie hin, es ist ein Breitensport geworfen“, machte Nico Reuter den Ausschussmitgliedern im Sportzentrum in Niederwörresbach das geplante Mountainbike-Projekt am Idarkopf bei Stipshausen schmackhaft. Man könne mit hohen Besucherzahlen rechnen.

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Reuter gab den Ausschussmitgliedern einen Sachstandsbericht und warb für den Bikepark am Idarkopf, der allerdings noch lange nicht in trockenen Tüchern ist. Mountainbiking „boomt wie nie zuvor“, sagt er. Der geplante Bikepark spiele eine besondere Rolle: „Er ist der beste Mittelgebirgsstandort in Deutschland.“ Und das aus gutem Grund. Er würde ...