Profanierungsdekret verlesen: Gotteshaus wurde nach fast 100 Jahren offiziell entweiht: Profanierungsdekret verlesen: Heimbacher sagen ihrer Schutzengelkirche leise Adieu
Profanierungsdekret verlesen: Gotteshaus wurde nach fast 100 Jahren offiziell entweiht
Profanierungsdekret verlesen: Heimbacher sagen ihrer Schutzengelkirche leise Adieu
Trauriger Moment: Zur Erinnerung an die Schutzengelkirche in Heimbach zündeten Gläubige nach der Profanierung Kerzen an. Foto: Benjamin Werle Benjamin Werle
Heimbach. Tiefe Betroffenheit bei den Katholiken in der Nahe-Gemeinde: Mit der Verlesung des Profanierungsdekretes in der Kirche Heiliger Schutzengel wurde das Gotteshaus am Freitagabend offiziell entweiht und sein bisheriger Nutzungszweck als christliche Gebetsstätte aufgegeben.
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Etwa 50 Gläubige nahmen in einer bewegenden Zeremonie mit Lichterfeier Abschied von der Gebetsstätte. Statt vor der Kirche – wie ursprünglich geplant – fand die Veranstaltung aufgrund von Regen und Sturm im Eingangsbereich des Gebäudes statt.
Leuchtende Kerzen in der Dunkelheit, Melancholie, Abschied: Wie eine Beisetzung fühlte sich die Profanierung der Heimbacher Kirche an.