Problemkind Bahnhof Idar-Oberstein: Fingerspitzengefühl ist nötig
Von Vera Müller
Mit der von einigen als bedrohlich empfundenen Situation am Bahnhof befassten sich erstmals die Akteure eines runden Tisches, zu dem die Verwaltung eingeladen hatte. Weitere Treffen sollen folgen.Foto: Archiv Hosser
Wie geht es mit dem Bahnhof weiter? Das Thema hatte auf kommunalpolitischer Ebene in der zweiten Jahreshälfte für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. Die Stadtverwaltung wurde laut Stadtratsbeschluss im September damit beauftragt, einen runden Tisch zur Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes einzuberufen. Mit den für die polizeilichen Aufgaben zuständigen staatlichen Stellen, der Ordnungsbehörde der Stadt und dem Stadtjugendamt soll unter Beteiligung der Bürger, der im Stadtrat vertretenen Parteien, der Schulen, der Vertreter der Kirchen und der freien Träger eine Gesamtbetrachtung aller Flächen und Plätze inklusive des Bereichs Bahnhof erfolgen. Das Ziel: Strategien zu entwickeln, die die Sicherheitslage langfristig verbessern.
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Ein erstes Treffen verlief konstruktiv, sind sich die Teilnehmer einig. Anwesend waren Vertreter der Fraktionen im Stadtrat, Mitarbeiter von Ordnungs- und Jugendamt, die Verwaltungsspitze sowie Kripo, Schutz- und Bundespolizei. Zu Beginn führte Bürgermeister Friedrich Marx die Anwesenden mittels einer Präsentation aktueller Bilder des Bahnhofes ins Thema eingeführt. Danach berichteten Fraktionsmitglieder ...
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