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Idar-Oberstein

Pro Familia Idar-Oberstein: Angebot für mehr Vielfalt wird ausgebaut

Von Vera Müller
Natalie Kappler (von links), die stellvertretende Landesgeschäftsführerin Anna Schick und Jennifer Uhlenbrock präsentieren den „Queerkopf“ – eine Auszeichnung, die auch die Idar-Obersteiner Beratungsstelle dazu motiviert, stärker im Queer-Bereich tätig zu werden. Foto: Pro Familia
Natalie Kappler (von links), die stellvertretende Landesgeschäftsführerin Anna Schick und Jennifer Uhlenbrock präsentieren den „Queerkopf“ – eine Auszeichnung, die auch die Idar-Obersteiner Beratungsstelle dazu motiviert, stärker im Queer-Bereich tätig zu werden. Foto: Pro Familia

„Die Rückmeldung zur Telefon- und Videoberatung war bislang sehr gut. Es ist eine gewisse Dankbarkeit der Ratsuchenden spürbar: Unsere Beratungsstelle war nahezu durchgehend telefonisch erreichbar. Allerdings: Deutlich wird auch, dass es eine stärke Verunsicherung, insbesondere in der Schwangerschaftsberatung, gibt. Ängste, wie die Situation während der Geburt im Krankenhaus sein wird, und Fragen, wo es trotz Corona Unterstützung gibt, und ähnliche Aspekte spielen angesichts der Pandemie eine große Rolle“, berichtet Natalie Kappler von der Pro-Familia-Beratungsstelle Idar-Oberstein. Durch frühzeitig erarbeitete Hygienekonzepte konnten schnell wieder persönliche Beratungen vor Ort angeboten werden, die gern angenommen werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Auch fernab von Corona: Die Pro Familia befindet sich in einer Phase der Umstrukturierung. Rita Mertes, seit 1997 Mitarbeiterin der Pro Familia Idar-Oberstein, damit nahezu Frau der ersten Stunde sowie langjährige Leiterin, ist seit dem 1. September nur noch mit reduzierter Stundenzahl tätig. Natalie Kappler ist weiterhin im Bereich der ...