Idar-Oberstein

Privater Weihnachtsmarkt in Idar-Oberstein: 3000 Euro für Hilfsbedürftige gesammelt

Das Team um Heidi Ritter freut sich über einen ausgesprochen gelungenen Adventsmarkt mit vielen spendenfreudigen Besuchern.  Foto: Sascha Heidrich
Das Team um Heidi Ritter freut sich über einen ausgesprochen gelungenen Adventsmarkt mit vielen spendenfreudigen Besuchern. Foto: Sascha Heidrich

Heidi Ritter und ihr Team wollten es wissen: Kann der Erfolg vom vergangenen Jahr übertroffen werden? Das ist deutlich gelungen.

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Unter dem Motto „Man muss etwas, und sei es noch so wenig, für diejenigen tun, die Hilfe brauchen, etwas, was keinen Lohn bringt, sondern Freude, es tun zu dürfen“ (Albert Schweitzer) veranstaltete das Organisationsteam den zweiten Weihnachtsmarkt auf dem Anwesen von Heidi Ritter im Frankenweg, dieses Jahr in Zelten mit Sitzgelegenheiten und Stehtischen.

Weit mehr Gäste als im vergangenen Jahr verweilten dort und genossen das kulinarische Angebot, das unter anderem Kartoffelsuppe, Schichtfleisch aus dem Dutch Oven, Bratwürste mit Sauerkraut im Weck und ein Kuchenbüfett umfasste – alles von der Gastgeberin und ihrem Team hausgemacht. Dazu gab es Glühwein und Sekt vom Winzer sowie Bier aus einer regionalen Hausbrauerei.

Gechenkideen fürs Fest

Wie es sich für einen Weihnachtsmarkt gehört, gab es auch Geschenkideen fürs Fest: Geschmackvolle Dekoartikel, kunstvoll bearbeitete Schiefertafeln, Marmelade, Pesto, Tee und Nudeln – alles liebevoll selbst hergestellt – bildeten ein Angebot, das ankam. Speisen, Getränke und Präsente wurden gegen Spenden abgegeben. Die Gäste belohnten die gute Sache mit großer Spendenbereitschaft.

Für Weihnachtsstimmung sorgten auch Willi Kliebisch und Tochter Greta mit musikalischen Beiträgen. Das gemeinsame Singen von Adventsliedern wärmte viele Herzen an diesem gelungenen Abend. Die Organisatoren sind stolz auf einen Gesamterlös von mehr als 3000 Euro für Not leidende Familien und Personen in der Region. Mit dem Geld soll in Notsituationen, wo staatliche Hilfe nicht oder nicht sofort greift, geholfen werden, kündigen sie an. red