Politik will die Jugendherberge retten: Außerschulischer Lernort soll kommen
Von Stefan Conradt
Wie eine moderne Jugendherberge aussehen kann, zeigt das Beispiel Pirmasens. Für die Modernisierung habe das Land viel Geld in die Hand genommen, betonte Landrat Matthias Schneider.Foto: dpa/picture alliance
Die Kommunalpolitik versucht mit aller Kraft, die Jugendherberge Idar-Oberstein zu retten. Dazu wurde eine Task Force – bestehend aus AWB-Chef Michael Suska und Claudia Scheid von der Stadtverwaltung Idar-Oberstein – gebildet, die zum einen auf die Suche nach Fördermitteln von Bund, Land und EU gehen soll, zum anderen aber auch bereits konkrete Vorarbeit für eine Attraktivierung des Gästehauses auf der Alten Treib in Oberstein leisten soll.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Idee: Der außerschulische Lernort zum Thema Kreislaufwirtschaft, den der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) ohnehin im Abfallwirtschaftszentrum Reibertsbach (ehemalige Kreismülldeponie) geplant hat, soll stattdessen in der Jugendherberge installiert und um Bereiche wie Nachhaltigkeit und Umweltbildung erweitert werden. Damit soll das Idar-Obersteiner Haus ein Alleinstellungsmerkmal erhalten und zur einzigen „Nationalparkjugendherberge“ in Rheinland-Pfalz werden. ...
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