Baumholder

OIE-Biomasseheizwerk Baumholder besteht Feuerprobe: 2020 geht es richtig los

Zur
 symbolischen Anfeuerung des neue Biomasseheizwerks in Baumholder traf 
sich OIE-„Vorständin“ Eva Wagner (2. von links) am Dienstagmorgen unter 
anderem mit Stadtbürgermeister Günther Jung (4. von links) und dem Ersten Beigeordneten der VG Baumholder, Rouven Hebel (5. von links). Foto: Reiner Drumm<br>
Zur symbolischen Anfeuerung des neue Biomasseheizwerks in Baumholder traf sich OIE-„Vorständin“ Eva Wagner (2. von links) am Dienstagmorgen unter anderem mit Stadtbürgermeister Günther Jung (4. von links) und dem Ersten Beigeordneten der VG Baumholder, Rouven Hebel (5. von links). Foto: Reiner Drumm

Zur symbolischen Anfeuerung des neue Biomasseheizwerks in Baumholder kamen neben OIE-„Vorständin“ Eva Wagner am Dienstagmorgen auch Stadtbürgermeister Günther Jung und der Erste Beigeordnete der VG Baumholder, Rouven Hebel.

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Das 9-Millionen-Euro-Projekt geht nach nicht einmal neunmonatiger Bauzeit mit großen Schritten seiner Vollendung entgegen. In der jetzt gestarteten Testphase sollen die Abläufe analysiert und – wo nötig – Feinjustierungen vorgenommen werden. Wenn alles nach Plan läuft, soll es mit dem richtigen Betrieb im ersten Quartal 2020 losgehen. Dann wird die Anlage mit einer Gesamtleistung von elf Megawatt die amerikanischen Liegenschaften in Baumholder mit Wärme versorgen.

Jährlich wird die Anlage mit rund 16.000 Tonnen Biobrennstoff in Form von Hackschnitzeln befeuert, wodurch 60 Millionen Kilowattstunden Wärmeenergie entstehen. Durch die Umstellung von Gas auf Biomasse sollen darüber hinaus pro Jahr 15.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Im Rahmen des Ortstermins gab es auch eine Führung über das Gelände mit interessanten Einblicken und Erläuterungen (Bericht folgt). pbl