Ein Fragebogen aus Mainz sorgt bei Alsfasser für Unmut
Ökompark Heide-Westrich: VG-Chef fühlt sich verschaukelt
Reiner Drumm (Archiv)

VG Baumholder. In Sachen Ökompark Heide-Westrich ist wieder einmal Warten angesagt – das ärgert Verbandsgemeindebürgermeister Bernd Alsfasser, der sich nun schon seit einigen Jahren darum bemüht, das Projekt zu einem Ende zu bringen. Wie Alsfasser im NZ-Gespräch erklärt, fühlt er sich mittlerweile vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium auf den Arm genommen. Dort muss entschieden werden, ob das geplante Gewerbegebiet zusätzlich zum Autobahnanschluss noch eine Anbindung an eine andere Straße braucht – davon hängt ab, ob es ein Happy End oder ein unschönes Erwachen gibt. Vertreter des Kreises und der Verbandsgemeinde wollten in Mainz eine kürzlich verabschiedete Resolution übergeben, daraus wird erst mal nichts. Stattdessen hat man Bernd Alsfasser einen Fragebogen zugesandt und um Beantwortung gebeten.

Lesezeit 3 Minuten
Noch vor einigen Monaten sah es so aus, als wäre der Durchbruch für das Projekt Ökompark in greifbare Nähe gerückt. Nach etlichen Gesprächen mit Berlin und Mainz schien sich das Blatt zugunsten der VG Baumholder zu wenden. Das Land Rheinland-Pfalz hatte lange gefordert, dass neben einem Autobahnanschluss, der vom Bund bezahlt würde, auch eine Anbindung an die B 41 bei Wolfersweiler geschaffen werden müsse.

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