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Kreis Birkenfeld

NZ-Umfrage bei Hausärzten im Kreis: Impftempo steht und fällt mit der Stoffmenge

Von Vera Müller                                
Mittwochnachmittag ist Impftag in der Birkenfelder Gemeinschaftspraxis von Mathias Hoebbel (Foto) und seinen Kollegen Simone und Jörg Dringelstein. Gestern hat dort Armin Kober seinen Corona-Schutz erhalten.  Foto: Gerhard Ding
Mittwochnachmittag ist Impftag in der Birkenfelder Gemeinschaftspraxis von Mathias Hoebbel (Foto) und seinen Kollegen Simone und Jörg Dringelstein. Gestern hat dort Armin Kober seinen Corona-Schutz erhalten. Foto: Gerhard Ding

Neben dem im Januar in Betrieb genommenen Impfzentrum in der Idar-Obersteiner Messehalle steht die Kampagne für den Piks, der vor einer schweren Corona-Erkrankung schützt, auch im Kreis Birkenfeld inzwischen auf einem zweiten Standbein. Seit nach Ostern dürfen auch Hausärzte in ihren Praxen impfen. Laut Kassenärztlicher Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV) haben die teilnehmenden niedergelassenen Mediziner aus dem BIR-Bereich – die genaue Anzahl ist der KV nach eigener Aussage nicht bekannt – Stand Dienstag, 4, Mai, insgesamt 5383 Dosen an ihre Patienten verabreicht. Das entspricht einer Quote von 6,65 Prozent, was einen Mittelfeldplatz im Landesvergleich (aktuell Position 17 von insgesamt 36 Kreisen und kreisfreien Städten) bedeutet.

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Die NZ hat bei heimischen Hausärzten nachgehört, wie das Impfen bei ihnen organisiert wird, welche Probleme es gibt und wie die Erwartungen der niedergelassenen Ärzte an die hohe Politik für die nahe Zukunft aussehen. „Ich war von Anfang an kein Anhänger der Impfzentren. Medizin, Staat, Politik – das passt bei ...