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NZ-Kommentar: Schließung ist eher "systematisch" als "vorübergehend"
Jörg Staiber
RZ

Als „vorübergehende Umnutzung“ deklariert Landrat Matthias Schneider die Schließung des Maler-Zang-Hauses. Angesichts der Entwicklung der vergangenen Jahre fällt es schwer, an ein „vorübergehend“ zu glauben.

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Vielmehr hat es seit dem Amtsantritt Schneiders eine Demontage gegeben, zu der einem eher das Adjektiv „systematisch“ einfällt. Es ging los mit der Umwandlung eines Ausstellungsraums in ein Büro und setzte sich fort in der Ausbootung der künstlerischen Leiterin Denise Essig, unter der das Haus ein interessantes und eigenständiges Profil entwickeln konnte.

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