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Limbach/Becherbach

Nur knapp der Katastrophe entgangen: Mähdrescher löst riesigen Wald- und Flächenbrand aus

Nur knapp an Katastrophe vorbei Foto: Sebastian Schmitt

Ein verheerender Acker- und Waldbrand in Limbach (Verbandsgemeinde Kirn-Land), der zwischendurch drohte, völlig außer Kontrolle zu geraten, hielt gestern alle in der Region verfügbaren Feuerwehren in Atem – darunter auch die Idar-Obersteiner. Von einem Mähdrescher aus, der sich noch unbeschadet entfernen konnte, breiteten sich gegen 16 Uhr die Flammen vom heißen Wind angefacht in rasender Eile in Wald- und Getreideflächen aus. Zunächst rückten Feuerwehren der umliegenden Dörfer an, konnten gegen die meterhohen Feuerwände mit ihren kleinen Löschfahrzeugen aber nichts ausrichten. Auch etliche Landwirte versuchten zu helfen, zogen mit Traktoren kleine und große Wasserfässer ins Einsatzgebiet. Das Feuer breitete sich innerhalb von einer Stunde auf knapp zwei Quadratkilometer aus. Die Flammen rasten durch ein kleines Waldstück in Getreidefelder und weiter in Waldflächen.

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Die Versuche der Feuerwehrleute, mit Feuerpatschen der Flammen Herr zu werden, scheiterten schon im Ansatz. Vor allem fehlte Wasser. „Nichts gegen die Feuerwehr, die macht einen super Job hier, aber ihre Ausrüstung ist ein Witz“, merkte Christoph Schupp, der zweite Beigeordnete der Gemeinde Limbach, an. Wenn man mit Kleintransportern und ...