Tankstellenmordprozess: Angeklagter überlegte zu Hause, sich selbst zu erschießen - Aber er fand die Waffe nicht mehr
Notruf des Tatzeugen nach Tankstellen-Mord von Idar-Oberstein: „Ich glaube, Alex ist tot“
Insgesamt 13 Verhandlungstage sind in dem Mordprozess gegen den Angeklagten vorgesehen. Das Urteil gegen den 50-Jährigen aus Idar-Oberstein soll laut Zeitplan am 13. Mai gesprochen werden. Foto: Kurt Knaudt
Kurt Knaudt

Bad Kreuznach/Idar-Oberstein. „Es ist was ganz Schlimmes passiert. Auf Alex wurde geschossen. Ich glaube, er ist tot.“ Dieser Notruf des Mitarbeiters, der da schon auf dem Weg zur Polizei war, habe ihn am Abend des 18. September 2021 unmittelbar nach dem tödlichen Schuss erreicht, berichtete der Eigentümer der Aral-Tankstelle am fünften Tag des Mordprozesses im Landgericht Bad Kreuznach.

Um dann noch hinzuzufügen: „Diese Sätze verfolgen mich bis heute.“ Der Lebensgefährte seiner Tochter, die in der Nähe wohnt und sofort zur Tankstelle kam, habe noch versucht, das Opfer wiederzubeleben. Er selbst sei 45 Minuten später dort eingetroffen und habe die ganze Nacht dort verbracht.

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