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Bad Kreuznach

Norbert Olk verabschiedet: Herr der Straßen seit Ende Mai in Pension

Von Stefan Munzlinger
Norbert Olk, seit 1999 Chef des Landesbetriebs Mobilität Bad Kreuznach, hier vor vier 60 Tonnen schweren Brückenelementen, über die ab Ende 2021 der Verkehr um Hochstetten-Dhaun herum rollen wird. Dann ist Olk längst im Ruhestand. Ende Mai wird der Diplom-Bauingenieur verabschiedet.  Foto: Stefan Munzlinger
Norbert Olk, seit 1999 Chef des Landesbetriebs Mobilität Bad Kreuznach, hier vor vier 60 Tonnen schweren Brückenelementen, über die ab Ende 2021 der Verkehr um Hochstetten-Dhaun herum rollen wird. Dann ist Olk längst im Ruhestand. Ende Mai wird der Diplom-Bauingenieur verabschiedet. Foto: Stefan Munzlinger

Am Morgen des 29. Mai: Im Büro von Verkehrsminister Volker Wissing nimmt Norbert Olk seine Abschiedsurkunde entgegen. Nach 21 Jahren scheidet der 63-jährige Wahl-Bad Kreuznacher und gebürtige Welschbilliger aus seiner Funktion als Leitender Baudirektor des Landesbetriebs Mobilität (LBM) aus. Ja, es war sein Traumberuf, selbst in schwierigen Zeiten, wie Olk im Gespräch mit unserer Zeitung betont. Ort der Bilanz war das Baubüro der 38 Millionen Euro teuren Ortsumgehung Hochstetten-Dhaun, der momentan größten Baustelle im Bundesstraßennetz an der Nahe.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 1999 hat Olk als Chef einer heute 338 Mitarbeiter zählenden Behörde rund 1000 Straßen-, Brücken- und weitere große Infrastrukturprojekte in den drei Kreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück im Gesamtvolumen von gut 1 Milliarde Euro begleitet und mit realisiert. Ein ganz schöner Batzen, den er nach Jahrzehnten quantitativ und ...