Plus
Niederhosenbach

Niederhosenbach: Hildegard-Begegnungsstätte soll im früheren Raiffeisen-Gebäude entstehen

Von Günter Weinsheimer
Im einstigen Raiffeisen-Gebäude in der Hauptstraße 21 hat bereits die Geschäftsstelle des Ruheforsts ein Domizil gefunden. Ein weiterer Gebäudeteil wird derzeit zur Hildegard-Begegnungsstätte ausgebaut.  Foto: Günter Weinsheimer
Im einstigen Raiffeisen-Gebäude in der Hauptstraße 21 hat bereits die Geschäftsstelle des Ruheforsts ein Domizil gefunden. Ein weiterer Gebäudeteil wird derzeit zur Hildegard-Begegnungsstätte ausgebaut. Foto: Günter Weinsheimer

„Das Vorjahr und jetzt das aktuelle Jahr 2021 sind eine Zeit, die uns allen sicher nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Wir mussten lernen, mit ungeahnten Einschränkungen umzugehen. Lieb gewordene Gewohnheiten und menschliche Nähe waren plötzlich keine Selbstverständlichkeit mehr“, sagt Niederhosenbachs Ortsbürgermeister Markus Schnurr im Gespräch mit unserer Zeitung. „Die Werte unseres Lebens haben sich verschoben. Das hat viele von uns menschlich und psychisch an unsere Grenzen geführt. Kommunalpolitisch sei die Arbeit nicht einfacher geworden, aber wir stellen uns der Aufgabe, solange wir nicht von dem Coronavirus außer Gefecht gesetzt werden“, sagt er kämpferisch in seinem Rück- und Ausblick gegenüber der NZ.

Lesezeit: 2 Minuten
Markus Schnurr. Landwirt aus Leidenschaft und Überzeugung – ist seit Mai 2017 Ortsbürgermeister der rund 380-Einwohner-Gemeinde. Mit 65,97 Prozent Stimmenanteil wurde er als Direktkandidat als Ortsbürgermeister wiedergewählt. Davor war er bereits mehr als 25 Jahre im Gemeinderat. „Ich gestalte gern mit und fühle mich auch verantwortlich, etwas für unser Dorf ...