Unternehmen aus der Region versuchen sich angesichts des weltweiten Totalausfalls mit Kurzarbeit über Wasser zu halten
Nichts geht mehr: Auch in der Edelsteinbranche steht die Welt still
Paul-Otto Caesar Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Normalerweise ist Paul-Otto Caesar die Hälfte des Jahres geschäftlich in aller Welt unterwegs. Doch zurzeit ist der Chef der Edelsteinfirma Gustav Caesar in Kirschweiler wegen der Coronakrise zur Untätigkeit gezwungen. „So lange war ich noch nie am Stück zu Hause“, berichtet er. So wie ihm geht es all seinen Kollegen aus der Vorzeigebranche der Region: „Wir haben einen weltweiten Totalausfall. Nichts geht mehr“, bilanzieren Caesar, Präsident des Bundesverbandes der Edelstein- und Diamantindustrie, und Geschäftsführer Jörg Lindemann. Ob Rolex, Cartier oder Tiffany: Selbst die Großen haben alles komplett heruntergefahren.

Lesezeit 3 Minuten
Edelsteine und Schmuck sind in einer solchen Situation ein Luxus, nach dem keinem der Sinn steht. Die Firmen in der Edelsteinregion haben fast ausnahmslos Kurzarbeit beantragt, um sich so über Wasser zu halten. Viele von ihnen hatten anfangs noch zu tun, weil sie noch alte Aufträge abarbeiten konnten.

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