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Kreis Birkenfeld

Nicht nur Dieselbusse im Nationalparkkreis – ÖPNV-Konzept in der Kritik

Von Axel Munsteiner
Dass nach dem Inkrafttreten des neuen ÖPNV-Konzepts im August 2022 zunächst weiterhin nur Dieselbusse durch den Nationalparkkreis rollen sollen, hat eine politische Diskussion ausgelöst.  Foto: Reiner Drumm
Dass nach dem Inkrafttreten des neuen ÖPNV-Konzepts im August 2022 zunächst weiterhin nur Dieselbusse durch den Nationalparkkreis rollen sollen, hat eine politische Diskussion ausgelöst. Foto: Reiner Drumm

„Es wäre doch einfach nur peinlich, wenn wir ausgerechnet im Nationalparklandkreis nur mit Dieselbussen durch die Gegend fahren würden.“ Mit gewohnt markigen Worten übt der Birkenfelder VG-Chef Bernhard Alscher (FLKB) Kritik an Plänen, mit denen sich der Kreisausschuss in seiner Sitzung am kommenden Montag, 8. Februar, ab 17 Uhr in der Messe Idar-Oberstein beschäftigen wird. „Hoffnungen ruhen auf neuem ÖPNV-Konzept“ titelte die NZ erst gestern bei ihrem Blick, den sie im Vorfeld der Landtagswahl auf das Thema Mobilität im Nationalparkkreis geworfen hat. Schon in diesem Bericht klang aber an, dass man im Birkenfelder Raum alles andere als zufrieden mit dem Konzept für die nun anstehende Ausschreibung bei der Neuvergabe der Linienverkehrsleistungen ist, die ab dem 1. August 2022 wirksam werden soll.

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Ziel: Emissionsfreie Mobilität Alscher betont im NZ-Gespräch, dass seine Fraktion den Vorschlägen der Verwaltung keineswegs zustimmen könne. „Das ganze Paket muss noch einmal aufgeschnürt werden. Unter anderem sollte im neuen ÖPNV-Konzept garantiert werden, dass wir – sobald das möglich ist – auf ein oder zwei Linien mit Fahrzeugen mit alternativen und ...