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Reichenbach

Neustart mit Sonderausstellung: Reichenbacher Ofenmuseum widmet sich der Pest und anderen Seuchen

Von Gerhard Müller
Museumsbetreiber Wolfgang Lengler zeigt eine Schnabelmaske, die zur Schutzkleidung eines Pestdoktors gehörte, mit der der Kontakt zu Infizierten verringert werden sollte.  Foto: Gerhard Müller
Museumsbetreiber Wolfgang Lengler zeigt eine Schnabelmaske, die zur Schutzkleidung eines Pestdoktors gehörte, mit der der Kontakt zu Infizierten verringert werden sollte. Foto: Gerhard Müller

Wegen der Corona-Pandemie kann das Ofenmuseum in diesem Jahr erst an Pfingstsonntag und Pfingstmontag, 31. Mai und 1. Juni, seine Pforten für die Besucher öffnen. Unter Einhaltung aller vorgegebenen Hygieneregelungen – auch Maskenpflicht – können maximal fünf Personen zeitgleich das Museum besichtigen. Bei kostenlosem Eintritt kann das von Maria und Wolfgang Lengler betriebene Museum jeweils sonntags und an Feiertagen in der Zeit von 10 bis 17 Uhr bis zum Reichenbacher Weihnachtsmarkt (am Samstag vor dem 1. Advent) besucht werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Vanitasgedanke im Vordergrund Mit der neuen Ausstellung zum Thema Pest, Seuchen, Ohnmacht und Grauen hat das Ofenmuseum in Reichenbach in diesem Jahr ein ganz aktuelles Thema aufgegriffen. Denn die Pest und die uns alle beschäftigende Corona-Pandemie haben sehr viele Gemeinsamkeiten. Die Pest sorgte im Mittelalter ebenso wie das Coronavirus in unserer ...