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Waldböckelheim/Steinhardt

Neues von der B 41: Vier Spuren und Anschluss an die L 234

Von Wilhelm Leyendecker            
Waldböckelheim von oben (das Foto entstand am 20. August 2016): Am unteren Bildrand sieht man die sich an der 2200 Einwohner großen Gemeinde entlang schlängelnde B 41, die bis Steinhardt vierspurig ausgebaut werden soll. Ebenfalls beschlossen: die Anbindung der L 234 aus Richtung Oberstreit.
Waldböckelheim von oben (das Foto entstand am 20. August 2016): Am unteren Bildrand sieht man die sich an der 2200 Einwohner großen Gemeinde entlang schlängelnde B 41, die bis Steinhardt vierspurig ausgebaut werden soll. Ebenfalls beschlossen: die Anbindung der L 234 aus Richtung Oberstreit. Foto: Stefan Munzlinge

Wie schnell sich doch die Fakten ändern können. Lange sah es so aus, als ob der weitere vierspurige Ausbau der Bundesstraße 41 in Richtung Westen erst in sehr ferner Zukunft angegangen werden könnte. Doch dann wurde bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP) der 3,3 Kilometer lange Lückenschluss zwischen dem Bad Sobernheimer Stadtteil Steinhardt und dem Kreisel Waldböckelheim-Nord überraschend doch als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft.

Lesezeit: 2 Minuten
Und das bei steigenden Kosten: Ging man 2012 noch von rund 20 Millionen Euro und 2016 von 22 Millionen Euro aus, liegt man heute schon bei 28,5 Millionen Euro. Teuerungsgrund ist die beschlossene Anbindung der L 234 aus Richtung Oberstreit und aus dem Meisenheimer Raum am Waldböckelheimer Sportplatz vorbei an die ...
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Landrat kritisiert: Haushaltsansatz für die Hunsrückspange reicht bei Weitem nicht

Landrat Matthias Schneider hat sich wegen des Neuausbaus der Landesstraße 190 (Hunsrückspange) erneut an Wirtschaftsminister Volker Wissing gewandt und auf die Dringlichkeit dieses Projekts für die Nationalparkregion hingewiesen.

Die kommunalen Verantwortungsträger seien sich einig, dass „der für den Doppelhaushalt 2019/20 vorgesehen Ansatz von jeweils 100.000 Euro pro Jahr bei Weitem nicht ausreicht, um erkennbar wenigstens für den Mittelabschnitt der L 190 als Umgehung von Rhaunen den Neubau voranzutreiben“. Die Hunsrückspange sei „grundlegende Konvention zwischen der Landesregierung und der kommunalen Familie in der Nationalparkregion“, erinnert Schneider an alte Abmachungen.

Der Landrat ersucht Wissing, „die Entwicklung des Neubaustraßenprojekts L 190 an prioritärer Stelle in den nächsten Doppelhaushalt erkennbar einzubringen, damit der Anschluss des oberen Nahe-Raums an die B 50 und damit die wirtschaftliche Entwicklung sowie die jetzt schon notwendige Entlastung der Ortsgemeinde Rhaunen vom Schwerlastverkehr vorangetrieben werden können“. sc

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