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Birkenfeld

Neue Sonderausstellung im Museum: Fünf historische Fundstücke stehen im Fokus

Von Axel Munsteiner
Fünf historische Fundstücke stehen im Fokus Foto: Reiner Drumm

In dem Haus, das ihr Urgroßvater Großherzog Friedrich August in der nach ihm benannten Straße in der Kreisstadt vor exakt 111 Jahren feierlich eingeweiht hat, wird nach dem Ende der Corona-Zwangspause eine Sonderausstellung zu sehen sein, an der sie entscheidend beteiligt war. Dr. Helene Herzogin von Oldenburg präsentiert zusammen mit Dr. Claudia Reiche im Birkenfelder Landesmuseum die von den beiden Künstlerinnen und Kuratorinnen konzipierte Schau mit dem Titel „Wo es war“. Diese ist nicht nur wegen des illustren Namens der Nachkommin der früheren Territorialherren der Region außergewöhnlich.

Lesezeit: 4 Minuten
„Bei dieser Sonderausstellung ist alles anders als sonst. Sie ist sehr neuartig und modern. Wir hoffen, dass sie großes Interesse wecken wird“, sagt Hisso von Selle, der das vom Kreisheimatkundeverein betriebene Museum leitet. Neugierig macht jedenfalls schon der erste Eindruck, den Besucher haben werden, wenn sie auf der Treppe hoch ...
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Neustart nur unter Auflagen möglich

Die Wiedereröffnung des Birkenfelder Landesmuseums wird wie schon in der jüngeren Vergangenheit seit Ausbruch der Corona-Pandemie an die Einhaltung diverser Regeln gebunden sein. Vorerst dürfen sich maximal nur 30 Besucher über die verschiedenen Ausstellungsräume verteilt im Haus aufhalten. Es gilt Maskenpflicht, und beim Betreten ist eine namentliche Registrierung zwecks Kontaktnachverfolgung erforderlich.

Außerdem ist eine vorherige Anmeldung in der Tourist-Info unter Tel. 06782/983 45 70 nötig. Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 15 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Seitens des Kreisheimatkundevereins betont Museumsleiter Hisso von Selle: „Wir sind sehr dankbar, dass wir dieses Mal so gut wie keine Arbeit beim Entwurf und beim Aufbau der Sonderausstellung hatten.“ Für deren Finanzierung habe man zahlreiche Sponsoren gefunden. Dies sind namentlich neben dem Heimatkundeverein selbst das Land Rheinland-Pfalz, die Kreissparkasse Birkenfeld, die OIE und die Casinogesellschaft. ax
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