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Heimbach

Neubau statt Sanierung: Heimbacher Hochbehälter sorgt für mehr Sicherheit

Von Stefan Conradt
Was aus dem alten Heimbacher Hochbehälter wird, ist noch unklar. Baumholders Werkleiter Christoph Donie brachte – eher scherzhaft – die Unterbringung von schützenswerten Fledermäusen ins Gespräch. Das würde die Kosten eines Abrisses einsparen, „und vielleicht gibt es ja auch noch einen Zuschuss“. Begrünt ist das fast 60 Jahre alte Gebäude ja schon.  Foto: Reiner Drumm
Was aus dem alten Heimbacher Hochbehälter wird, ist noch unklar. Baumholders Werkleiter Christoph Donie brachte – eher scherzhaft – die Unterbringung von schützenswerten Fledermäusen ins Gespräch. Das würde die Kosten eines Abrisses einsparen, „und vielleicht gibt es ja auch noch einen Zuschuss“. Begrünt ist das fast 60 Jahre alte Gebäude ja schon. Foto: Reiner Drumm

Fast 1 Million Euro lässt sich der Wasserzweckverband (WZV) Kreis Birkenfeld die Erneuerung des in die Jahre gekommenen Hochbehälters (HB) in Heimbach kosten. Statt das fast 60 Jahre alte Wasserreservoir zu sanieren, soll einige Meter weiter oben in der Nähe des Sportplatzes eine neue, moderne Funktionseinheit entstehen. Das hat dann gleich mehrere Vorteile: So wird der Druck nicht nur im Sportheim auf Normalwert steigen, sondern auch im geplanten Neubaugebiet ausreichen, ohne dass im Zuge dessen zusätzliche Druckerhöhungsanlagen integriert werden müssen (was auch Strom spart).

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Der Baumholderer Werkleiter Christoph Donie erläuterte die Maßnahme im Werksausschuss des Wasserzweckverbands. Die Ingenieurgesellschaft Birkenfeld (IGB) hatte vorab die beiden Varianten Neubau und Sanierung untersucht. So entspreche der HB schon lange nicht mehr heutigen Anforderungen, er besitze weder eine Filteranlage noch eine ausreichende Wärmedämmung – das führt zu Bildung von ...